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Gong-Arten – welcher Gong ist der richtige für mich?

Gongs unterscheiden sich in Form, Größe und eingesetzten Materialien. Unser Ratgeber soll dir helfen die verschiedenen Gong-Arten und ihre Einsatzgebiete kennenzulernen und den passenden Gong für dich und deine Bedürfnisse zu finden.
Frau schlägt Gong an
Gong im Raum

Das Wichtigste in Kürze

  • Gongs werden grundsätzlich in zwei Kategorien unterscheiden: Flachgongs und Buckelgongs.
  • Zu den beliebtesten Flachgongs gehören der TamTam-Gong und der Feng-Gong.
  • Gongs unterscheiden sich in Form, Größe und eingesetztem Material.
  • Die Qualität und Verarbeitung des Gongs entscheidet maßgeblich über seinen Klang.
  • Der Gong ist sehr vielseitig: Es gibt unterschiedliche Anwendungsbereiche, in denen das Instrument eine Bereicherung sein kann.

Was ist ein Gong und woher kommt er?

Der Gong ist ein Instrument, das ganz ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt. Er wurde in Ritualen, bei Zeremonien oder auch von Mönchen eingesetzt. Heute ist der Gong in ganz Europa zu finden. Das Instrument wird nicht nur bei klassischer Musik oder im Orchester eingesetzt – auch in ganz modernen Songs fügt sich der Klang des Gongs harmonisch ein. Besonders häufig kommt er in der Klangarbeit zum Einsatz. Dort sorgt er für Entspannung und kann bei vielen Beschwerden Linderung bringen.

Um herauszufinden, ob der Gong grundsätzlich das passende Instrument für dich und deine Zwecke ist, haben wir einige klassische Anwendungsbereiche zusammengetragen.

Anwendungsbereiche des Gongs:

  • Einsatz bei der Peter Hess®-Klangmassage und Peter Hess®-Klangmethoden
  • Klangübungen zur Selbstanwendung
  • Klang- und Fantasiereisen
  • Konzerte
  • Begleitung bei Meditation und Yoga

Der Gong besteht aus einer runden Metallplatte, die ganz flach oder auch leicht gewölbt sein kann. Die Platte wird in einem aufwendigen Verfahren gehämmert, gewalzt und veredelt. Erst wenn alle Prozessschritte durchlaufen sind, können die einzigartigen Töne des Gongs erzeugt werden. Das Verfahren ist aufwendig und es zeigt auch, wie viel Hingabe und Liebe zum Detail in dem oft noch unterschätzten Instrument steckt.

Die bearbeitete Metallscheibe wird nach Fertigstellung mit einer Halterung an einen Gongständer angebracht, sodass sie frei schwingen und sich der Klang optimal entfalten kann.

So findest du den richtigen Gong für dich

  1. Entscheide, für welchen Zweck du den Gong überwiegend einsetzen willst.
  2. Höre dir unterschiedliche Gong-Hörproben online an, um herauszufinden, welche Töne und Frequenzen dir gefallen.
  3. Achte auf Qualität und prüfe insbesondere eingesetzte Materialien und den Herstellungsprozess – beides wirkt sich maßgeblich auf den Klang aus.
  4. Lege einen Budgetrahmen fest, den du in dein neues Instrument investieren möchtest.
  5. Bei Unsicherheiten sprich mit einem Experten und lass dich zu den unterschiedlichen Gong-Arten beraten.

Welche Gong-Arten gibt es?

Gongs gibt es in ganz unterschiedlichen Größen. Durch die Form und den Einsatz von verschiedenen Materialien bieten sie ein sehr breites Klangspektrum. Abhängig von ihrer Beschaffenheit und Herkunft werden sie in unterschiedliche Kategorien bzw. Unterkategorien eingeteilt.

Diese beiden Gong-Arten gehören zu den bekanntesten Instrumenten. Der Flachgong hat wie der Name schon sagt eine eher flache Scheibe wohingegen der Buckelgong deutlich in der Mitte angewölbt ist.

Gut zu wissen

Grundsätzlich kann zwischen zwei Kategorien unterschieden werden: dem Flachgong und dem Buckelgong.

Töne und Klang des Gongs

Der Klang des Gongs entsteht, wenn du ihn mittig oder auch leicht versetzt mit einem Gong Mallet anschlägst. Je nach Gong-Art und der Kraft beim Anschlagen entfalten sich tiefe, kräftige und voluminöse Töne oder auch helle, klare und fast schon schrille Töne.

In der Peter Hess®-Klangpraxis werden Gongs mit einer weiten Klangoffenheit und Klangentwicklung eingesetzt, die ein breites Spektrum an Frequenzen und einen großen Obertonreichtum aufweisen.

Was ist ein Flachgong?

Der Flachgong ist am Rand umgebogen und besteht aus einer leicht gekrümmten und flachen Scheibe. Im Vergleich zum TamTam-Gong ist die Wölbung jedoch relativ flach, wodurch sich Schwingungen leichter in die Fläche ausbreiten können. Angeschlagen wird er in der Mitte oder leicht daneben – zum Beispiel mit einem Gongreiber oder Gong Mallet.

Ein Flachgong eignet sich gut zur energetischen Reinigung von Räumen oder zum Einsatz in der Klangtherapie. Sein Klang ist voluminös und beim Anschlagen mit einem weichen Schlägel entfaltet sich sein tiefer Grundton. Bei kräftigem Anschlagen beginnt er zu vibrieren und kann eine enorme Lautstärke entwickeln.

Die Flachgongs werden weiterhin unterteilt in Feng-Gongs und TamTam-Gongs.

Was ist ein TamTam-Gong?

Der TamTam-Gong, auch als Chinesischer Tempelgong bekannt, wird aus einer hochwertigen Bronzelegierung gefertigt. Dabei wird – ähnlich wie bei der traditionellen Fertigung einer Klangschale – aus einem Rohling in einem aufwändigen Schmiedeprozess eine Scheibe getrieben.

Für das Klang- und Schwingungsverhalten ist die Qualität der Rohmaterialien, die Metallzusammensetzung und der eigentliche Fertigungsprozess entscheidend.

Der TamTam-Gong hat einen typisch umgebörtelten Rand, welcher der Gongfläche die Spannung gibt. Durch diesen Produktionsschritt entsteht der typische Klang dieses Instrumentes. Hier finden sich Parallelen zum Spannen einer Trommel.

Anschließend wird die Oberfläche bearbeitet, wodurch der Gong seinen typisch goldenen Ring erhält, mit dem schwarzen Rand und der schwarzen Mitte. Über die abgedrehte Fläche und durch gezielte Hammerschläge in der Mitte der Bronzescheibe erfolgt die Grundstimmung.

Es gibt TamTam-Gongs in unterschiedlichen Größen. Im Rahmen der Peter Hess®-Klangmethoden und bei entsprechenden Klangreisen kommen in der Regel Instrumente mit einem Durchmesser von 80 bis 110 cm zum Einsatz. Der Klangcharakter des TamTam-Gongs ist sehr voluminös und reicht von sehr tiefen bis zu eher höheren Tönen. Mit verschiedenen Schlägeln lässt sich eine Fülle an verschiedenen Klängen entlocken, die manchmal an eine tiefes Donnergrollen, an den Sound ganzer Chöre oder auch den Gesang von Delphinen erinnern können.

Gleichzeitig wird der – im Vergleich zum Feng-Gong – eher zentrierende Klang des TamTam-Gongs gezielt genutzt. Dieses mächtige Instrument ist schnell zum Klingen zu bringen und verleitet dabei allzu leicht zu einem fahrlässigen Umgang. Um dieses archaische Instrument aber verantwortungsvoll und gezielt zu spielen, bedarf es einer gründlichen Einführung, viel Übens und großer Achtsamkeit. Dies und eine begleitete und reflektierte Selbsterfahrung ist daher wichtiger Teil unserer Gong-Seminare am Peter Hess® Institut.

Klang des TamTam-Gongs

  • Voluminös und zentrierend
  • Reicht von sehr hohen bis sehr tiefen Tönen
  • Vom Donnergrollen bis zum Gesang ganzer Chöre

Was ist ein Feng-Gong?​

Der chinesische Feng-Gong, der aufgrund seiner Klangcharakteristik auch als „Wind-Gong“ bezeichnet wird, ist eine nahezu flache Scheibe aus polierter Bronze. Die richtige Metallzusammensetzung der Bronzelegierung und der Herstellungsprozess ist für die gewünschte Klangwirkung entscheidend.

Hinweis

Im Rahmen der Peter Hess®-Klangmethoden werden nur Feng-Gongs aus einer hochwertigen Bronzelegierung verwendet, um eine hochwertige Klang- und Schwingungsqualität zu garantieren.

Auch die Herstellungsart spielt hinsichtlich der Qualität eine wichtige Rolle. Ein Gong aus gewalztem Bronzeblech ergibt keine brauchbare Klangqualität. Daher werden nur solche Gongs verwendet, die aus einer dicken Bronzescheibe zunächst durch maschinelles Hämmern ihre Form gewinnen und anschließend per Hand geschmiedet und gehämmert werden.

Denn nur durch den intensiven Schmiedeprozess wird die Metallstruktur durchgewalzt, wodurch die gewünschte Klangqualität erzielt wird. Anschließend wird die Oberfläche abgedreht, bis die typisch golden glänzende Optik entsteht, der dieser Gong auch eine weitere Bezeichnung als „Sonnengong“ verdankt. Fertigung und Form dieses Instrumentes verleihen ihm eine leichte Klangausbreitung, sodass er bei stärkerem Anspielen kräftig zu vibrieren beginnt. Dadurch kommt die Luft der Umgebung stark in Bewegung und der typisch „flattrige“ Ton breitet sich aus.

Diese Gong-Art gibt es in verschiedensten Größen. Im Rahmen der Peter Hess®-Klangmethoden kommen vor allem Feng-Gongs mit einem Durchmesser von 40-55 cm zum Einsatz.

Klang des Feng-Gongs

  • Kräftig und intensiv
  • Typisch flattriger Ton

Was ist ein Buckelgong?

Der Buckelgong, manchmal auch Thai-Gong genannt, ist insbesondere in Südostasien weit verbreitet. Er ist in unterschiedlichen Größen erhältlich und zeichnet sich durch eine sehr deutliche Aufwölbung in der Mitte aus. Im Gegensatz zum Flachgong wird er nur in der Mitte angeschlagen. Sein Klang ist warm und ruhig und schwillt im Vergleich zum TamTam-Gong nach dem Anschlagen nicht auf, sondern entwickelt einen gedämpften und schwebenden Ton. Außerdem hat der Buckelgong eine bestimmte Tonhöhe – bei einem flachen TamTam-Gong ist das ausdrücklich nicht gewünscht.

Welche Gong-Arten gibt es bei Peter Hess?

Wir bei Peter Hess bieten Feng-Gongs und TamTam-Gongs in unterschiedlichen Ausführungen, so dass du schnell das passende Instrument für dich und deine Bedürfnisse findest. Alle Gongs, die wir seit 1989 vertreiben, stammen von unseren langjährigen Partnern und durchlaufen mehrere Prüfungen. Nur ausgewählte Instrumente kommen in den Handel. Gongs sind aufgrund der hohen Metallpreise und ihre aufwändigen Herstellungsprozesses wertvolle Instrumente.

In der Peter Hess Klangpraxis kommen insbesondere diese beiden Gong-Arten zum Einsatz. Sie müssen bestimmte Kriterien erfüllen, die für einen gezielten Einsatz unerlässlich sind. Natürlich kannst du unsere Gongs auch für andere Zwecke einsetzen – sei es für Fantasiereisen, zur Begleitung von Meditationen oder als Musikinstrument.

Hinweis

Solltest du dir noch immer unsicher sein, welcher Gong der richtige für dich ist, nimm einfach Kontakt zu uns auf und lass dich von unserem Team beraten.

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