Zurück in Deutschland suchte der Visionär nach neuen beruflichen Herausforderungen. Er studierte Berufsschullehramt für Elektrotechnik und Politik und arbeitete anschließend ambitioniert und engagiert an einer Allgemeinbildende Berufsschule mit Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss. Es war ihm ein Herzensanliegen, den scheinbar chancenlosen jungen Menschen Selbstwertgefühl zu vermitteln und ein berufliches Weiterkommen allen Widerständen zum Trotz zu ermöglichen.
Selbst sagt er über diese Zeit:
„Als Lehrer erfuhr ich, wie sehr unsere inneren Bilder unsere äußeren Erfahrungen prägen. An unserer Schule gab es viele‚ schwierige Klassen, wo teilweise 16 Schüler aus 16 Nationen zusammengewürfelt waren. Viele Kollegen hielten die Schüler für unfähig und kompliziert. Dementsprechend waren die Ergebnisse und nur wenige bestanden die Gesellenprüfung. Ich hingegen glaubte immer an das Potenzial meiner Schüler. Mir war schon damals klar, dass Lernen immer einen Praxisbezug braucht, um Sinn zu machen und Freude zu wecken. Das war wahrscheinlich der Grundstein für mein Motto ,Aus der Praxis für die Praxis‘, wie es auch heute noch für unsere Seminare am PHI gilt. Bei mir bestanden damals die meisten Schüler die Prüfung beim ersten Mal, der Rest im zweiten Anlauf. Bereits damals wusste ich, welche Kraft unsere Gedanken haben, wie wichtig es ist, an etwas zu glauben. Heute gebe ich dieses Wissen angereichert mit zahlreichen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte in meinen Seminaren weiter.“